Freitagspost

Freitagspost: Was du niemals tun solltest – über meine Ziele für 2016!

15. Januar 2016
Aufgeben
Ganz ehrlich – manchmal fühle ich mich echt überfordert in der Blogosphäre, das gebe ich zu. Es gibt zwar immer noch viele schöne und ansprechende Blogger-Blogs, doch die meisten von uns glänzen mit aufregenden WordPress Layouts, SEO-Kniffen und technischer Versiertheit. Während ich immer noch darauf warte, dass mir jemand eine E-Mail schickt und anbietet, meinen Blog technisch aufzuhübschen.
 
Mein Ziel für 2016: Ein Layout finden, dass nicht im Einheitsbrei der aktuell angesagten Designs untergeht und trotzdem meinen Vorstellungen entspricht. Endlich den Schritt wagen, über den ich seit über einem Jahr nachdenke.
Unglücklichsein
Positives Denken – positives Handeln. Do more of what makes you happy. Es gibt so viele Mantras, die wir beherzigen – könnten. Sollten. Müssten. Tun wir es doch einfach mal!
Schlechte Angewohnheiten beibehalten
Zu spät aufstehen, ungesunde Ernährung, kein Sport? Schlechte Angewohnheiten kann man auch (unter)brechen – am besten gleich mit einer guten Angewohnheit ersetzen. In letzter Zeit bin ich oft nur schwer aus den Federn gekommen, mittlerweile hasse ich es richtig zu veschlafen! Wenn ich mir für jeden Tag Ziele setze und diese auch erreichbar sind, macht es richtig Spaß, den Tag voller Elan anzugehen.
Angst haben
Manche Dinge machen uns nunmal Angst. Ich reise nun zum zweiten Mal alleine nach Berlin zur Fashion Week und natürlich fühlt man sich daheim wohler, in der vertrauten Umgebung und man ist auch nicht alleine in einer fremden Stadt unterwegs. Aber werden so Geschichten geschrieben, Abenteuer erlebt? Wohl kaum. Raus aus der Komfortzone!
Es gibt viele Kleinigkeiten, die mir Angst machen oder die mich Überwindung kosten. Im Fitness-Studio endlich den Kurs besuchen und nicht immer nur die gewohnte Routine an Übungen durchführen – oder eben die Sache mit dem Blog Layout.
When it feels scary to jump, that’s exactly when you jump. (Bloglovin Blog: 20 Reminders for the new year)
Was momentan sehr vielen Angst macht: Der Terror. Natürlich denke ich auch darüber nach, wenn ich nach Berlin fahre. Oder sonstwo in großen Städten unterwegs bin. Gerade lese ich einen Artikel darüber, wie viel größer die Wahrscheinlichkeit ist, dass man in einen Autounfall gerät, als Opfer eines Terroranschlags zu werden. Wir dürfen uns nicht von unserer Angst einschränken lassen und übervorsichtig werden.
Aufhören, es zu versuchen
Ich bin jetzt im dritten Jahr des Bloggens angekommen – im Mai wird mein Blog drei Jahre alt. Dabei war nicht 2015 das erfolgreichste Jahr, sondern 2014 besuchten ein paar mehr Menschen meinen Blog. Der Unterschied ist nicht besonders groß – und doch fragt man sich: Warum ist es nicht “mehr” geworden? Warum steigt der Besucherstrom nicht weiter an, wenn es doch in meinen Social Media Kanälen so gut läuft?
Deswegen versuche ich auch mich zu reflektieren und mir zu überlegen, was interessant für meine Leser ist! Wo kann ich mich verbessern? Meine Leser mögen am liebsten meine Freitagsposts, was eigentlich das größte Kompliment überhaupt ist – schließlich geht es hier besonders persönlich zu und es macht auch mir am meisten Spaß sie zu schreiben. Je mehr Spaß ich selbst an meinen Blogartikeln habe, umso mehr scheint es auch den Besuchern zu gefallen.
Über die Zukunft grübeln
“Life is what happens when you’re busy making other plans” – ein Zitat, oft gehört und ziemlich wahr. Es kommt dann doch immer alles anders und das kann ich nur bestätigen. Warum also über die Zukunft grübeln und sich großartig einen Kopf über alles machen?
Was dich jetzt so sehr beschäftigt, ist vielleicht in sechs Monaten schon Schnee von gestern. Natürlich ist es wichtig, vorzusorgen und zu planen, aber wir sollten es damit auch nicht übertreiben.
 
 
Was du immer tun solltest: Motivierende Texte lesen – so wie dieser hier von der australischen Bloggerin Zanita, der mich auch zu diesem Artikel inspiriert hat: 3 Things to Remind Yourself to Never Do

 

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14 Kommentare

  • Antworten Bearnerdette 15. Januar 2016 um 19:56

    Ja, ich mag deine Freitagsposts auch am liebsten. ^^

    Grüße
    Bearnerdette

  • Antworten Lisa Lait 15. Januar 2016 um 21:29

    Ich mag deine Freitagsposts auch am Liebsten, auch wenn ich nicht immer dazu komme, sie zu kommentieren :(… aber ich lese sie immer 🙂 und ich mag deinen Schreibstil und deine tollen Bilder 🙂

    Du hast auch zwei Punkte angesprochen, die momentan auf mich zutreffen, allerdings in einem vollkommen anderen Kontext: Aufgeben und Angst haben. So gehts mir momentan nicht wirklich in der Blogosphäre, sondern an der Uni. Ich habe momentan einfach viel zu viel. Und ich habe Angst, dass alles nicht zu schaffen und manchmal denke ich mir auch, ich gebe jetzt auf und lass es einfach bleiben. Aber dann versuche ich, mich diesen Ängsten zu stellen und es zumindest zu versuchen 🙂

    Ein sehr schöner Post, liebe Andrea

    :-*

  • Antworten Melina Alt 15. Januar 2016 um 23:00

    Super schöner Post. Dein Vorsätze gefallen mir sehr gut 🙂 Vor allem das mit dem nicht verschlafen und mehr Sport machen kommt mir bekannt vor! Ich bin übrigens auch in Berlin und freue mich mit dir zu quatschen, wenn wir uns sehen:-)
    Liebe Grüße, Melina
    http://www.melinaalt.de

  • Antworten Fräulein Bird 15. Januar 2016 um 23:01

    Sehr schöner Artikel. Am meisten unterstreiche ich deinen Punkt 'raus aus der Komfortzone'. Weniger Angst vor allem haben – denn das ist es, was uns oft so viel Spaß am Leben nimmt!

  • Antworten Konfetti Katze 16. Januar 2016 um 00:17

    Ein sehr guter Post. Deine Worte & deine Fotos sind sehr gut geworden!
    Sophie♥

  • Antworten Just Myself 16. Januar 2016 um 08:28

    Ich würde mich sehr freuen, dich auf der Fashionweek einmal persönlich kennenzulernen und ich mag deine Freitagspost sehr <3

    Liebe Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

  • Antworten Saskia von P. 16. Januar 2016 um 08:49

    Ein sehr schöner Post. Ich mag dein jetziges Layout sehr gerne, aber kann verstehen, dass du eine Veränderung und vielleicht sogar zu WordPress wechseln möchtest. Deine Ängste kann ich auch gut verstehen. Eine Blogger-Freundin fragte mich, ob wir nicht nach Paris fahren möchten. Eigentlich ja, aber meine Angst ist zu groß, dass etwas passiert… Traurig, aber wahr!

  • Antworten Beauty Freak Box 16. Januar 2016 um 09:20

    Guten Morgen Andy.
    Ein sehr schöner Artikel. Ich lese dein Blog sehr gerne, obwohl ich nicht seit 1 oder 2 Jahren dabei bin 🙂 Eigentlich bin ich eher die stumme Leserin – allgemein -, aber da gibt es der eine oder andere Beitrag und Bloggerin, wo ich wirklich gerne lese und kommentiere. Zu diesen Bloggern gehörst auch du!
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
    Liebste Grüße
    Selma

  • Antworten Sarah ❤ 16. Januar 2016 um 13:14

    Natürlich hast Du Recht mit dem was Du schreibst, aber manchmal fällt es echt schwer positiv zu denken und keine Angst zu haben.

  • Antworten Jimena 16. Januar 2016 um 14:33

    Sehr schöner Post, ich mag deine Vorsätze sehr gerne, richtig motivierend! 🙂

    Liebe Grüße
    Jimena von littlethingcalledlove.de

  • Antworten Juliane Ivory W. 16. Januar 2016 um 20:51

    Ja, die Sache mit der Angst und den negativen Gedanken ist so eine Sache. Wir wissen es eigentlich besser, umsetzen können wir es aber trotzdem (meistens) nicht.
    Wenn man die positiven Dinge nicht auf den ersten Blick sieht, fällt es schwer, dafür dankbar zu sein. Ebenso, wenn gefühlt mehr negatives als positives passiert.
    Und Angst? Angst ist eigentlich etwas nützliches. Sie (be)schützt uns vor Gefahren.
    Aber warum haben wir vor Dingen angst, wo uns theoretisch gar nichts passieren kann?
    Und warum ist es genau diese Angst, die uns am meisten Bauchschmerzen verursacht?

    Ich finde deine Vorsätze sehr schön und wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung. Sag mal Bescheid, ob es geklappt hat ;). Ich arbeite noch daran..

    Liebst
    Jane von Shades of Ivory

  • Antworten July's Beauty 17. Januar 2016 um 16:37

    Sehr schöner Post, super motivierend 🙂
    Liebst, Julia
    julysbeautylounge.blogspot.co.at

  • Antworten Tine 17. Januar 2016 um 20:47

    Angst gehört zum Leben, sie gehört zu jedem Lebewesen und ist normal. Sie kommt und geht. Altersgemäß wechselt sie weil man auch andere Prioritäten im Leben hat. Setz sie mit an den Tisch, trink einen Tee mit ihr und dann beförderst du sie aus der Tür, immerhin war sie nicht eingeladen. 🙂

  • Antworten eleonora 19. Januar 2016 um 12:46

    Schöne Vorsätze hast du dir vorgenommen 🙂 Aber setz dich mit dem Blog nicht zu sehr unter Druck, also z.B. mit dem Layout oder der Frage, warum du nicht mehr Leser hast…dafür bist du authentisch und das kann nicht jeder behaupten! 🙂

    Sonnige Grüße,
    Eleonora

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